Osteuropäische Länder setzen auf die I.H.M. München
25.02.2004 - HB-PR-Agentur
Ihr Plus sind ausgeprägte Außenhandelsdynamik und hohe Auslandsinvestitionen Die Erweiterung der EU um zehn neue Mitglieder im Mai ist für Europa das einschneidende Ereignis 2004 und die die anspruchsvollste, aber auch interessanteste unternehmerische Herausforderung für alle Branchen, insbesondere für das Handwerk und mittelständische Unternehmen. Darauf werden sich insbesondere die Referenten und Teilnehmer des Europa-Tages 2004 am 7. März auf der 56. Internationalen Handwerksmesse, die I.H.M. 2004, beschäftigen. Nicht umsonst lautet das Motto der weltgrößten Handwerksmesse: „Die Leistungsschau des Handwerks im Jahr der EUOsterweiterung“Mit Themen wie „EU-Osterweiterung. Politische Version versus unternehmerische Wirklichkeit“ und „Warum ist Osteuropa ein neuer Markt für das Handwerk?“ sowie „Auf welche kulturellen Herausforderungen müssen sich Unternehmen bei der Internationalisierung einstellen?“ werden hochkarätige Experten aus Politik und Wirtschaft auf der vom 4. bis 10. März 2004 auf dem Messegelände München stattfindenden I.H.M. 2004 Praxisbezogene Standpunkte darlegen sowie die Probleme und Möglichkeiten für das Handwerk klar aufzeigen. Die gemeinsame Veranstaltung von GHM, Gesellschaft für Handwerksmessen mbH und THE JOURNAL Of EUROPE (EUROPÄISCHE ZEITUNG) soll nicht zuletzt Zeichen setzen für das Engagement sowie ihr Engagement und die aktive Unterstützung dieser Länder.
Ebenso interessant ist der Außenwirtschaftstag Handwerk am 8. März. Dort wird sich die Offensive „Pro Mittelstand“ den Besuchern der Messe präsentieren. Nicht umsonst sieht sich die Internationale Handwerksmesse (I.H.M.) als eine Drehscheibe für Mittel- und Osteuropa, deren Länder von Jahr zu Jahr stärker vertreten sind, insbesondere Österreich mit einer Beteiligung von über 50 Hauptausstellern und seine mittel- und osteuropäischen Nachbarn. Gefördert wird das wesentlich durch ständige Zusammenarbeit der dortigen Handwerkskammern und Vertretungen mit dem Messeplatz München und der partnerschaftlichen Beziehung zur Handwerkskammer für München und Oberbayern. Das führte dazu, dass es zum ersten Mal in diesem Jahr in München auch offizielle Beteiligungen aus Ungarn, der Slowakei und aus Serbien gibt.
Zu den treuesten Ausstellern auf der I.H.M. 2004 zählen die Kroaten, die zum 12. Mal auf der Leitmesse der Handwerkswirtschaft vertreten sind. Gemessen an der Zahl rangierten die kroatischen Aussteller auf der letzten I.H.M. 2003 an dritter Stelle, während die kroatischen Besucher die zweitgrößte Gruppe der ausländischen Besucher stellen. Und diese Zahlen will die Kroatische Handwerkskammer auch in diesem Jahr mindestens erreichen anstreben.
Knapp dahinter folgen die Tschechen, die sich bereits zum neunten Mal in Folge mit einer offiziellen Beteiligung in München den kritischen Augen der deutschen Handwerker stellen und einerseits ihre Regionen als Potenzial für Ansiedlungen anpreisen wollen und andererseits sich auch als Kooperationspartner darstellen werden. Großes Engagement zeigen auch die Polen, die vor allem mit Kunsthandwerkern, insgesamt 15, auf einem Gemeinschaftsstand in München antreten. Hinzu kommen noch drei Einzelaussteller. Weitere Länder werden zumindest als Besucher der Messe antreten.
Das enorme Potenzial der EU-Osterweiterung, mit zehn neuen Ländern geradezu eine zehnfache Herausforderung, und dessen mögliche Nutzung geht schon daraus hervor, dass die von den neuen Europäischen Partnerländern im Vergleich zu den "alten" EU-Mitgliedern erwartete „hohe durchschnittliche Wachstumsrate des BIP von knapp vier Prozent für dieses Jahr wie in der Vergangenheit auf der ausgeprägten Außenhandelsdynamik und hohen Auslandsinvestitionen basiert“, so die Bundesagentur Bfai. Das lässt hoffen und bietet viel Raum für den notwendigen Optimismus.
Da für die mittel- und osteuropäischen Länder der Messeplatz München wegen seiner Internationalität von großem Nutzen ist, will die GHM mit einer speziellen Telefon-Hotline sicherstellen, dass dringende Fragen von Besuchern schon vor dem Besuch der Messe beantwortet werden können. Die Nummer lautet 089/94955-338.
Datum: 15.02.2002 / Quelle: handwerk-info.de
Geplant ist außerdem eine Kontaktbörse für interessierte Besucher und Aussteller, die unterschiedliche Kooperationsformen mit Partnern in den
ost- und mitteleuropäischen Ländern unterstützen soll.
- Autor:
- GHM, Gesellschaft für Handwerksmessen mbH
- Straße:
- Willy-Brandt-Allee 1
- Ort:
- D-81829 München
- E-Mail:
- messe@ghm.de
- Internet:
- http://www.ihm.de
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